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Glossar

Chiropraktik

Der Begriff "Chiropraktik" stammt aus dem Griechischen und bedeutet "mit der Hand tun". Dies beschreibt auch gleich die wichtigste Tätigkeit des Chiropraktikers: Die chiropraktische Behandlung von Gelenken, vor allem im Wirbelsäulenbereich, und der Muskulatur. Dabei werden spezielle Handgrifftechniken eingesetzt. Als anerkannter Chiropraktiker behandelt man hauptsächlich funktionelle Gelenkbeschwerden. Diese sind charakterisiert durch Schmerzen, Bewegungsstörungen und eingeschränkte Funktion. Mit Chiropraktik können schmerzhafte Blockaden in nahezu allen Gelenken behandelt werden. In der Naturheilpraxis Darius wird die chiropraktische Behandlung von Heilpraktiker Malte Darius ausgeführt. Die Ausbildung zum Chiropraktiker erhielt Heilpraktiker Malte Darius am anerkannten Ackermann-Institut für Chiropraktik in Stockholm. Seit 2011 werden die chiropraktischen Behandlungen mit der notwendigen Sorgfalt und großem Erfolg in der Naturheilpraxis Darius angewandt.

Osteopathische Techniken

Osteopathie ist eine vollwertige medizinische Disziplin, in der die manuelle diagnostische und therapeutische Vorgehensweise bei Funktionsstörungen im Mittelpunkt steht. Ziel der Osteopathie ist die Wiederherstellung der körperlichen Funktionsfähigkeit durch die manuelle Beseitigung von Blockaden bzw. Bewegungsverlusten egal welchen Gewebes.  Eine gründliche Kenntnis der medizinischen Basiswissenschaften wie Anatomie und Physiologie ist wesentlich, um die Osteopathie sicher und kompetent ausüben zu können. Der Osteopath behandelt nicht nur Probleme des Bewegungsapparates (Gelenke, Muskeln, Sehnen…), sondern auch alle anderen Beschwerden die mit dem Problem des Patienten in Zusammenhang stehen. Die Behandlung beginnt mit einem Gespräch. Der Osteopath informiert sich beim Patienten über seine Beschwerden, dessen medizinische Vorgeschichte, andere ärztliche Behandlungen usw. Darauf folgt eine ausführliche körperliche Untersuchung bei der ganzheitlich alle Teilbereiche des Körpers beachtet werden. Viscerale, parietale und craniosacrale Osteopathie werden in der Naturheilpraxis Darius von Heilpraktiker Malte Darius angewandt.

Fango Wärmetherapie/h5>

Bei einer Fangopackung wird das erwärmte Gemisch aus zerriebenen Vulkangestein und Paraffin auf die verspannten, schmerzenden Körperstellen appliziert. Durch das anschließende Einwickeln in Tücher beginnt der Körper zu schwitzen, die Gefäße weiten sich, der Blutkreislauf wird beschleunigt und die heilende, therapeutische Wirkung wird unterstützt. Diese Form der Wärmetherapie ist besonders wirksam, da die an den Körper abgegebene Wärme besonders tief in das betroffene Gewebe eindringt und somit eine tiefenwirksame Durchblutung geschaffen wird. Durch den positiven Wärmeeffekt eignet sich die Behandlung mit Fango zur Behandlung chronisch schmerzhafter Erkrankungen des Bewegungsapparates und somit gerade zur Linderung von rheumatischen Beschwerden oder Verspannungen.

Kinesio Taping

Dieser Begriff ist abgeleitet von Kinesiologie = Bewegungslehre. Tape ist das englische Wort für (Klebe)Band. Beim Kinesio Taping geht es also um eine Behandlung mit Klebebändern, mit denen man sich bewegen kann und soll. Erfinder ist der japanische Chiropraktiker Dr. Kenzo Kase, dieser suchte nach neuen Therapietechniken vor allem bei Sportverletzungen. Die von ihm entwickelten Tapes legten den Grundstein für eine neue Art der Schmerzbehandlung. Das Kinesiotape unterscheidet sich von den herkömmlichen Sport – Tapes durch seine Elastizität und seine funktionellen Eigenschaften. Es zeichnet sich durch einen ausgesprochen hohen Tragekomfort und seine Alltagstauglichkeit aus. • Wegen der ausgezeichneten Atmungsaktivität, der sehr geringen Dicke und der bereits erwähnten Elastizität wird das Tape schon Minuten nach dem Auftragen nicht mehr bewusst wahrgenommen – somit wird das natürliche Bewegungsverhalten nicht gestört. Es ist dazu noch wasserfest und trocknet nach dem duschen bzw. baden relativ schnell wieder. Durch eine gezielte und professionelle Anlage verbessert sich die Muskelspannung, die Schmerznerven werden irritiert und damit wird der Schmerz gelindert erlebt. Es ist kein Medikament enthalten, die Wirkung entsthent allein durch die physikalischen Eigenschaften des Verbandes. Das Tape wirkt sich positiv auf das Lymphsystem als auch auf die arterielle und venöse Durchblutung aus. Weiterhin wurde festgestellt, dass das Tape auch den energetischen Kreislauf und Akupunkturmeridiane beeinflusst. Das Tape bleibt den ganzen Tag über auf der Haut und kann sogar über mehrere Tage hinweg getragen werden.

Manuelle Lymphdrainage

Das Lymphsystem hat die Aufgabe, Flüssigkeiten abzutransportieren und zu filtern, die sich im Gewebe bei verschiedenen Stoffwechselvorgängen ansammeln. Störungen dieser Funktion führen meist zu einer Ansammlung der Gewebsflüssigkeit, die nach außen durch Schwellungen sichtbar wird. Ursachen für Lymphstauungen sind z.B.:

Die Manuelle Lymphdrainage wird von speziell ausgebildeten Therapeuten eingesetzt, um eine mangelhafte Funktion des Lymphsystems zu unterstützen. Dabei verwendet der Therapeut spezielle Handgriffe, die durch rhythmische, kreisende und pumpende Bewegungen der flachen Hände mit sehr geringem Druck die Flüssigkeit in Richtung Hals verschieben. Teilweise wird über die Atmung und Anregung entfernt liegender Lymphknoten eine Sogwirkung erzielt, die den Abtransport unterstützt. Auf diese Art kommt es zur Abschwellung des Gewebes, Schmerzen werden reduziert und das Gewebe wieder lockerer und weicher, so dass sich auch die Bewegung verbessert.

Viszerale Osteopathie

Die Viszerale Osteopathie befasst sich mit der Behandlung der inneren Organe. Das Bauchfell ähnelt einem bindegewebigen Netz, welches die meisten Organe umhüllt. Diese sind auch durch Bindegewebe mit Nachbar-Organen verbunden. Mit Hilfe der viszeralen Osteopathie wird versucht, bestimmte Bewegungseinschränkung zu beheben oder die fehlende Flexibilität des betroffenen Organs wieder herzustellen. Dies geschieht mit Umsicht und möglichst sanft. Der Erfolg der Therapie stellt sich meist schnell ein. Es wird dabei die Beweglichkeit der Organe zueinander und zu dem sie einhüllenden oder stützenden Muskel- und Bindegewebe getastet und verbessert. Bindegewebliche Fixationen der Organe werden mobilisiert, Verklebungen gelöst und gestaute Gewebe werden besser durchblutet. Die Funktion der Organe wird unterstützt und angeregt. Gute Ergebnisse sind zum Beispiel im Falle von Senkungen der inneren Organe zu verzeichnen. Zum Beispiel Niere, Uterus und Blase, welche zu relativer Inkontinenz, Zyklus- und Menstruationsstörungen führen können. Auch ein gestörtes Verdauungssystem kann gut behandelt werden. Die meisten Forschungsarbeiten auf diesem Gebiet wurden von J. P. Barral (D.O., Direktor des Collège International d`Osteopathie in St. Etienne) durchgeführt.

Parietale Osteopathie

Die Parietale Osteopathie befasst sich mit den Faszien, Muskeln, Knochen und Gelenken des Körpers . Gelenkblockaden, vor allem an der Wirbelsäule, können Einfluss auf den ganzen Körper haben und dadurch Ursache für Probleme darstellen, welche sich an anderen Bereichen des Körpers manifestieren. Parietale Osteopathie ist die Basis osteopathischer Behandlungen. Blockaden im Körper müssen aufgesucht und gezielt behandelt werden. Das Ziel ist eine dauerhafte Schmerz-, bzw Beschwerdelinderung. Um dieses Ziel zu erreichen ist es wichtig, das der Osteopath eine möglichst genaue Befragung (Anamnese), spezielle Bewegungstests und eine sorgfältig ausgeführte Abtastung (Palpation) durchführt. Der Ort der Symptome ist häufig nicht identisch mit dem der Ursache. Schwindel oder Ohrgeräusche zum Beispiel können ihren Ursprung in der Halswirbelsäule haben. Herzschmerzen haben engen Bezug zur Brustwirbelsäule, Verdauungsbeschwerden können von der Lendenwirbelsäule verursacht werden. Dies ist die Grundlage für eine ganzheitlich orientierte osteopathische Behandlung.

Craniosacrale Osteopathie

Die craniosacrale Osteopathie ist ein Behandlungsverfahren, bei dem der Therapeut spezielle Handgriffe einsetzt, um unterschiedliche Beschwerden zu lindern. Dieses Verfahren zählt deshalb zu den sogenannten manuellen Behandlungsmethoden. Die Techniken setzen bei der craniosacralen Therapie am Schädel (Cranium) und am Kreuzbein (Sacrum) an. Daher leitet sich der Name "craniosacrale Therapie" ab. Die Behandlung wirkt positiv auf verspanntes Gewebe, die Durchblutung wird verbessert und Beschwerden wie Kopfschmerzen, Schwindel, depressive Verstimmungen oder Verspannungen im Nackenbereich können sanft und erfolgreich behandelt werden. Auch Beschwerden des Bewegungsapparates und Migräne können mit craniosacraler Osteopathie gelindert werden. Speziell bei Kindern wenden Therapeuten die craniosacrale Therapie auch bei nervösen Tics, Hyperaktivität und Haltungsschäden an. Eine craniosacrale Osteopathie-Einheit dauert meist eine Stunde und findet in ruhiger, konzentrierter Atmosphäre statt – nicht selten schläft der Patient während der Behandlung ein. Deshalb eignet sich die craniosacrale Osteopathie auch gut zum allgemeinen Stressabbau und zur Verbesserung der Konzentration. Diese Therapieform kann auch als Prophylaxe dienen.Chiropraktik